In zwei Varianten liegt die Planung für ein volksparkartiges „Zentrum für Sport und Spiel“ zwischen Dominsel und kleinem Beetzsee vor. Die Kernelemente waren eine von einem „Farbengehölz“ umschlossene, kreisförmige Festwiese, Bereiche für Sport und Turnen, eine für Frauen, Familien und Männer dreigeteilte Badeanstalt sowie ein kleiner Hafen für Wassersport. Die Anlage zeigte die zeittypische Betonung von Sport und Spiel im Freien. Unmittelbar an die Altstadt angrenzend sollte die Stadt einen Volkspark mit einem reichen Angebot an Freizeiteinrichtungen erhalten. Die Freiflächen waren räumlich klar definiert, entweder durch Baumreihen, die ihre Kanten bilden, oder durch die dichten Gehölzpartien, aus denen sie in geometrischen Formen herausgeschnitten waren. Die Bepflanzung war reich und wies viele Elemente eines Gartens auf: Formschnittgehölze, Staudenrabatten, Ziersträucher, Schlingpflanzen und Gehölze mit ausgefallenem Habitus oder Blattfarbe. In sechs perspektivischen Ansichten sind stimmungsvolle Szenen einer intensiven Nutzung der verschiedenen Bereiche dargestellt.