Die Planung für die Uferpromenade an der Havel sah eine Gestaltung des langgestreckten, unregelmäßig trapezförmigen Grundstücks vor, die von der Hauptstraße her kommend von einer sehr architektonischen Formgebung immer größer und freier werden sollte. Beim Zugang fand sich ein Kiosk neben einem Hain aus kastenförmig geschnittenen Bäumen, die auch noch ein Stück des Fahrweges am Fluss begleiteten. Daran schlossen sich ein Sandbereich für kleine Kinder und ein kleiner Spielrasen an, beide streng rechteckig eingefasst. Hier leitete eine Gruppe von vermutlich schon vorhandenen mächtigen Bäumen zum großen Spielrasen über. Ein Fahrweg entlang der Havel begleitete diese Räume und führte weiter über die Brücke zu einem weiteren Kinder- Spiel- und Tummelplatz, wo die Anlage vermutlich ihre auf dem Plan nicht mehr dargestellte Fortsetzung fand. Die perspektivische Ansicht zeigt eine beschauliche, belebte Stimmung mit den möglichen Nutzungsformen und der räumlichen Situation. Bemerkenswert ist, dass die Zeichnung die räumliche Situation unrealistisch stark verkürzt, so dass mehrere attraktive Bereiche gleichzeitig dargestellt werden können.